Sozialpädagoge

So|zi|al|päd|a|go|ge auch: So|zi|al|pä|da|go|ge 〈m. 17〉 jmd., der beruflich in der Sozialpädagogik tätig ist (Berufsbezeichnung)

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So|zi|al|pä|d|a|go|ge, der:

jmd., der in der ↑ Sozialpädagogik tätig ist (Berufsbez.)

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Sozialpädagoge,

 

im engeren Sinn Absolvent eines Fachhochschulstudiums Sozialpädagogik, im weiteren Sinn Bezeichnung für Fachkräfte, die im Bereich der sozialen Arbeit tätig sind, jedoch unterschiedlich ausgebildet sein können (z. B. an Fachschulen für Sozialpädagogik und in Baden-Württemberg an Berufsakademien). Studiengang und Berufsbezeichnung Sozialpädagoge und Sozialarbeiter wurden 1966/67 eingeführt. Die Ausbildung an Fachhochschulen umfasst entweder acht Semester einschließlich zweier fachpraktischer Semester oder sechs Hochschulsemester und ein einjähriges Berufspraktikum. Die Ausbildung an Berufsakademien ist von dreijähriger Dauer. Das Studium zum Diplompädagogen an Gesamthochschulen/Universitäten (Erziehungswissenschaft mit dem Studienschwerpunkt Sozialpädagogik) dauert acht Semester, innerhalb deren Praktika abzuleisten sind.

 

Literatur:

 

T. Rauschenbach u. M. Schilling: Teilarbeitsmarkt soziale Berufe, in: Bildung in Zahlen, hg. v. W. Böttcher u. K. Klemm (1995).

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So|zi|al|pä|da|go|ge, der: jmd., der in der Sozialpädagogik tätig ist (Berufsbez.).